Unternehmensanalyse Kunden-Sog-System

Unternehmensanalyse


Spätestens alle 12 Monate sollte jeder Unternehmer bei seinem Unternehmen eine Unternehmensanalyse durch führen. Dadurch werden Schwachstellen und Risiken erkannt. Anschließend wird ein konkreter Handlungsplan für eine erfolgreiche Zukunft erstellt.

Sprecher

Walter Eisele, Beratender Betriebswirt
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3. Wir machen die schriftliche Auswertung der Unternehmensanalyse und senden sie an Sie per E-Mail zurück.
4. Telefonisch erläutern wir die schriftliche Auswertung der Unternehmensanalyse mit Ihnen und machen Vorschläge für die Lösung von eventuell vorhandenen Engpässen.

 

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Unternehmensanalyse

Die 7 Phasen einer strategischen Unternehmensanalyse für Klein- und mittelständische Unternehmen

Mit Hilfe einer Unternehmensanalyse kann man mit einer entsprechenden Strategie für eine bestimmte Zielgruppe der beste Problemlöser werden. Auf jeden Fall beginnt eine Unternehmensanalyse immer mit dem jeweiligen Ist-Zustand des Unternehmens. Danach wird in sieben aufeinander aufbauenden Schritten eine Zukunftsstrategie entwickelt.

Die ersten Schritte müssen möglichst genau und präzise ausgeführt werden. Einerseits weil sich Fehler in den nächsten Schritte fortpflanzen. Andererseits brauchen in der Anfangsphase nicht alle Details bis ins Kleinste berücksichtigt werden.

 

Das Ziel einer Unternehmensanalyse und anschließender Strategieentwicklung

Jedes Unternehmen soll für eine bestimmte Aufgabe und Zielgruppe der überzeugend beste Problemlöser werden und bleiben. Demgegenüber muss im Fall von geringen Kräften und Mittel zunächst eine kleine Aufgabe und Zielgruppe ausgewählt werden. Anders formuliert, ein kleines Problem einer kleinen Zielgruppe immer besser und überzeugender zu lösen, lässt den Erfolg sicherer und schneller wachsen. Als in einer breiteren Problemlösung einer breiteren Zielgruppe kaum merklich besser als die anderen Wettbewerber zu sein. Die Grundlage wird mit einer professionellen Unternehmensanalyse geschaffen.

Durch spezielle Problemlösungen Anziehungskraft entwickeln.

Wer die beste Problemlösung für eine noch so kleine Zielgruppe hat, vergrößert seine Anziehungskraft. Dadurch weckt er überregionales und schließlich auch weltweites Interesse. Folglich wachsen Umsatz, Gewinn und Sicherheit. Andernteils weil man einerseits qualitativ am schnellsten Vorsprung gewinnt und sich andererseits regional ausdehnt.

Es ist leichter, mit einem spitz konzentrierten Leistungsangebot in das Bewusstsein seiner Zielgruppe einzubrechen. Dann den zunächst erreichten Durchbruch-Erfolg auszuweiten, als mit einem breiteren Leistungsangebot einer von vielen zu bleiben.

Für wen ist eine Unternehmensanalyse und –strategie geeignet?

Durch eine Unternehmensanalyse mit einer im Anschluss daran entwickelten Strategie, lässt sich nicht nur die Entwicklung von Angestellten und Unternehmen verbessern. Sondern die Entwicklung jedes sozialen Systems und Teilsystems. Also auch die Entwicklung einer Abteilung, eines Produktes, einer Produktgruppe, eines Projektes, einer Idee bzw. Erfindung, einer Behörde, einer Gemeinde, eines Vereins, einer Partei eines Landes.

Die eigene Entwicklung fördern…

Die Unternehmensanalyse ist die Grundlage um die sozialen Entwicklungsgesetze der Natur zu nutzen.  Dessen ungeachtet ist die entscheidende Frage: Wie passe ich mich so in meine Umwelt ein, daß gleichzeitig die eigene Entwicklung und die der Umwelt optimal gefördert werden, oder zumindest die eigene Entwicklung nicht auf Kosten der Umwelt geht?

Folgerichtig setzt sich in Praxis und Wissenschaft die Erkenntnis durch, dass ein Erfolg, der auf Kosten der sozialen oder ökologischen Umwelt erzielt wird, nicht von Dauer sein kann. Kurzum, die Umwelt schlägt immer zurück.

… und die der Umwelt

Schließlich geht es um die Frage, wie sich der einzelne Mensch beziehungsweise das einzelne Unternehmen am wirkungsvollsten in seine Umwelt einbringt. Zuerst in seine Abteilung. Dann in sein Unternehmen. Danach seinen Markt, seine Volkswirtschaft und letztendlich in die Weltwirtschaft. Dennoch, dieses Problem ist nicht neu, und nicht auf Menschen und Unternehmen beschränkt.

Anders gesagt, die Natur hat es im Laufe der Evolution schon viele Male gelöst.

Und zwar, von den Elementarteilchen über die Atome bis hin zu den Molekülen und Zellen haben sich immer wieder Teilchen in ein größeres ganzes integriert. Beispielsweise haben sich Zellen von ursprünglich selbstständigen Einzelzellen zu Zellgruppen und schließlich zu Organen eines Ganzen entwickelt. Aus ursprünglich selbständigen Einzelzellen spezialisierten sich auf diese Weise zum Beispiel auch Augenzellen. Durch die Spezialisierung auf eine wichtige Bedarfslücke des menschlichen Körpers wurden sie zu einem unersetzlichen Organ. Anders ausgedrückt, dabei gewannen beide: sowohl die einzelnen Zellen wie auch der Körper.

Die Vorgehensweise bei der Unternehmensanalyse und Strategieentwicklung

Die Unternehmensstrategie wird nach der Unternehmensanalyse aus der jeweiligen Ist-Situation in sieben aufeinander aufbauenden Schritten entwickelt. Andererseits glauben manche Angestellte und Unternehmer, dass sie die ersten Schritte schon ausreichend ausgeführt haben. Demzufolge glauben sie, ihre speziellen Stärken gegenüber ihren Mitbewerbern schon ausreichend zu kennen. Des weiteren haben sie auch schon bei einer bestimmten Aufgabenstellung und Zielgruppe schon fest Fuß gefasst.

Unbeschadet dessen sollten auch hier die ersten Schritte noch einmal überlegt und gegebenenfalls verbessert beziehungsweise präzisiert werden. Schließlich  bauen alle folgenden Schritte auf den vorausgegangenen auf. Übrigens, werden die ersten Schritte nicht ausreichend präzise ausgeführt, werden auch die weiteren unpräzise.

Details sind bei der Unternehmensanalyse zunächst unwichtig

Eine der häufigsten Klagen ist, dass man das von seiner Zielgruppe oder seinem Vorgesetzten jeweils am brennendsten empfundene Problem nicht klar genug erkennen könne. Demzufolge ist die Ursache stets, dass der vorausgegangene Schritt, nämlich die Konkretisierung der erfolgversprechendsten Ziel- oder Teilzielgruppe, nicht sorgfältig genug ausgeführt wurde.

Folglich ist einer der folgenden Schritte nicht oder schwer ausführbar, muss man zum vorherigen Schritt zurückgehen.

Andererseits braucht man bei den Feinheiten auch wieder nicht zu übertreiben. Unter strategisch Blinden ist schon der Einäugige König. Viele praktischen Erfolge einer guten Unternehmensstrategie zeigen, dass schon einigermaßen konsequente Befolgung zu vorher nicht erwarteten Erfolgen führt. Die Feinheiten entwickeln sich aus dem durch die Unternehmensanalyse und -strategie ausgelösten Informations- und Lernprozessen mit der Zeit von selbst.

Bei einer Unternehmensanalyse und –strategie kommt es auf generell richtigeres Denken und Handeln, nicht so sehr auf die Details an.

Die sieben Schritte der Strategieentwicklung nach der Unternehmensanalyse für mittelständische Unternehmen

1. Analyse der strategischen Ist-Situation und der speziellen Stärken

Erstens: Wie werden die Kräfte und Mittel bisher eingesetzt? Ferner, wie sieht das Leistungsprofil aus? Welche Leistungen werden angeboten und ausgeführt und für wen?

Zweitens: Worin unterscheide ich mich von meinen Mitbewerbern? Welche besonderen Eigenschaften habe ich verglichen mit ihnen?  Welche speziellen Stärkensind vorhanden?

2. Analyse des erfolgversprechendsten Aufgaben- beziehungsweise Geschäftsfeldes

Für welches Aufgaben-  beziehungsweise Geschäftsfeld bin ich durch meine speziellen
Stärken besser geeignet als meine Mitbewerber? Ziel ist es die speziellen Stärken auszuprägen. Aus diesem Grund jedoch nicht, wie es vielfach geschieht, „ins Blaue“ hinein. Stattdessen in ein konkretes Bedarfs- beziehungsweise Aufgabenfeld seiner Umwelt. Anders ausgedrückt, die Probleme und Aufgaben sind heute so vielfältig, dass man selbst für die ausgefallensten speziellen Stärken ein entsprechendes Bedarfs-, Aufgaben- beziehungsweise Geschäftsfeld finden kann.

3. Analyse der erfolgversprechendsten Zielgruppe beziehungsweise Teilzielgruppe

 

In jedem Aufgaben- beziehungsweise Geschäftsfeld gibt es viele verschiedene Zielgruppen. Für die bedarfsgerechte Ausprägung von speziellen Stärken braucht man eine konkrete Zielgruppe. Nach deren Echo kann man seine speziellen Stärken zur optimalen Übereinstimmung von Bedarf und Angebot entwickeln. Durch die fortschreitende Unterteilung von Aufgabenfeld und Zielgruppe lässt sich eine Teilzielgruppe abgrenzen. Für die man durch seine speziellen Stärken besser geeignet ist als jeder andere Mitbewerber. Anders gesagt, also schon ein bisschen so etwas wie ein Marktführer ist, oder es zumindest schnell werden kann. Ohne eine Unternehmensanalyse wird dies niemals gelingen.

 

4. Analyse der Probleme beziehungsweise der brennendsten Marktlücke

Jede Zielgruppe hat in jedem Aufgabenfeld Probleme. Das von ihr am brennendsten empfundene Problem ist die brennendste Marktlücke. Auf die Lösung dieses Problems gezielt, reagiert die Zielgruppe am sichersten und am stärksten. Schließlich ist hier ihr Interesse, ihre Aufmerksamkeit gegenüber Angeboten und ihre Kaufbereitschaft am größten. Aus diesem Grund werden hier somit die eingesetzten Kräfte und Mittel am sichersten und höchsten honoriert. Dementsprechend braucht man braucht seine Kräfte nur genauer auf eine solche brennende Marktlücke zu richten. Folgerichtig kann man mit den gleichen Kräften und Mitteln deutlich erfolgreicher als die Mitbewerber zu werden.

5. Die Innovationsstrategie nach der Unternehmensanalyse

Ziel ist es, die Probleme seiner speziellen Zielgruppe überzeugend besser zu lösen als jeder andere. Je überzeugender die Lösung desto größer werden Interesse und Nachfrage der Zielgruppe. Und zwar Dank des größeren Interesses und ihrer stärkeren Nachfrage. Als Folge davon steigt der eigene Umsatz und Gewinn. Darüber hinaus erfordert der dynamische Wandel die fortwährende Weiterentwicklung beziehungsweise Innovation der Leistung – und er macht es auch möglich.

Innovation ist das Kernproblem nach der Unternehmensanalyse

Jede heutige Leistung muss und kann fortentwickelt werden. Wer stehen bleibt, fällt zurück. Bei dem der in der Innovation führend ist, lösen sich zahlreiche Probleme von selbst. Aus diesem Grund  wird die Lösung aller übrigen Probleme leichter. Dementgegen treten bei Angestellten und Unternehmen die in der Innovation ihrer Leistung zurückfallen, vorher nicht gekannte Probleme auf.

Besser gesagt, es ist deshalb falsch, die durch Innovationsschwäche entstehenden Umsatz-, Kosten-, Erlös-, Gewinn-, Liquiditäts-, Personalprobleme einzeln zu lösen. Das Kernproblem ist das Innovationsproblem. Durch die strategisch gezielte Beschleunigung der Innovation verschwinden diese Probleme von selbst.

6. Analyse der Kooperation – Leistung verbessern über Kooperation

In der arbeitsteiligen Wirtschaft arbeitet jeder Angestellte und jedes Unternehmen mit anderen zusammen. Anders ausgedrückt,je stärker die Arbeitsteilung wird, desto mehr wird der Erfolg von der Art der Kooperation und desto weniger von der Größe der eingesetzten Kräfte und Mittel bestimmt. Für Angestellte, Freiberufler, Klein- und Mittelunternehmen wird die bessere Kooperation zu Überlebensfrage.  Vor allem die bessere Kooperation in der Innovation der Leistungen. Darum gilt: Über die Verbesserung der Kooperation sind viele der heutigen Probleme sicherer und besser zu lösen als durch die fortwährende Vergrößerung von Einsatz und Anstrengungen. Demgegenüber ist die Frage, wie man am besten kooperiert, bisher erstaunlich wenig erforscht worden. Mit der richtigen Unternehmensstrategie wird diese Frage systematisch gelöst.

7. Die langfristige sozial Grundaufgabe – die strategische Daueraufgabe

Wenn man sich auf die Lösung des jeweils brennendsten Problems konzentriert, wachsen Nachfrage, Umsatz und Gewinn am sichersten und schnellsten. Abgesehen davon, die jeweiligen Probleme verändern sich. Für jedes brennende Problem, das gelöst wird, entsteht ein neues.  Das heißt, zusammen bilden die brennenden Probleme einen Pfad, auf dem man sich immer tiefer in seine Zielgruppe und sein Geschäftsfeld integrieren kann. Anders formuliert, auf diesem Pfad wächst die Akzeptanz der eigenen Leistungen am sichersten und stärksten. Es ist der Pfad des größtmöglichen Erfolgs, denn nirgendwo ist die Resonanz der Zielgruppe besser.

Von einem brennenden Problem zum anderen „bohrt“  man sich immer tiefer in Akzeptanz, Vertrauen und Bedarf seiner Zielgruppe hinein. Hierdurch wird man für sie zu einem mehr und mehr unersetzlichen Organ, das heißt zu einem Partner, auf den sie nicht ohne erheblichen eigenen Schaden verzichten kann.

Die Wirkung einer Unternehmensstrategie

Eine gute Unternehmensstrategie hat vier Tendenzen

1. Die individuellen Fähigkeiten des einzelnen werden konsequent herausgeschält und in Richtung der jeweils brennendsten Marktlücke ausgeprägt.

2. Durch die Strategie integriert man auf dem Pfad der brennendsten Probleme optimal in seine Zielgruppe und über sie hinaus in die Gesamtwirtschaft

3. Der Erfolg des einzelnen wie auch die Entwicklung seiner Zielgruppe und des Ganzen wird gleichzeitig und optimal gefördert.

4. Die Strategie erhöht gleichzeitig die Differenzierung der Individuen und die Effektivität, Verflechtung, Anpassungsfähigkeit und Harmonie des Ganzen.

 

Wie anfangen?

Der häufigste Fehler ist, jeden Schritt für sich zu perfektionieren zu wollen. Aus der Suche nach der speziellen Stärke machen manche eine bis in die letzten psychischen Eigenschaften reichende Nabelschau. Das ist falsch. Es genügt die offensichtlichsten speziellen Stärken zu erkennen. Danach ist das Echo der Zielgruppe einzuholen.

Die Entwicklung der Strategie ist ein sich selbst präzisierender Prozess. Wichtig ist, ihn überhaupt erst einmal in Gang zu setzten.

Es genügt, relativ einfach zu beginnen. Mit jedem der fortschreitenden Schritte sind spezifische Informations- und Lernprozesse verbunden.

Am schnellsten geht es mit einem Workshop, der von einem erfahrenen Strategieberater moderiert wird. Hier finden Sie mehr Infos zum Strategie-Workshop.

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Häufige Fragen zu Unternehmensanalyse

Warum Unternehmensanalyse?

Für einen Unternehmer ist es wichtig zu wissen, wie es in den verschiedenen Bereichen seines Unternehmens um seine Firma steht. Es geht darum Stärken und Schwächen zu erkennen und Chancen und Risiken zu bewerten. Das Ergebnis ist ein konkreter Handlungsplan mit Maßnahmen, Delegation von Verantwortlichkeiten und setzen von Terminen für die Umsetzung von Teilaufgaben.

Was ist eine Unternehmensanalyse?

Eine Unternehmensanalyse ist ein konkretes Abbild der aktuellen Situation eines Unternehmens. Es gibt verschiedene Arten. Eine sehr bekannte Art ist die SWOT-Analyse und das Geschäftserfolgsdiagramm. Darüber hinaus gibt es noch es noch viele Unterarten. Die aufwendigste ist die Due-Dilligence-Analyse. Diese Art der Unternehmensanalyse wird häufig bei Käufen von Unternehem durchgeführt.

Was beinhaltet eine Unternehmensanalyse?

Um ein klares Bild zu erhalten sollten die folgenden Bereiche analysiert werden: Service, Personal, Planung und Strategien, Verkauf, Produktivität, Führung, Tendenzen und Kennziffern, Leitung und Rechnungswesen.

Außerdem ist die Analyse des Marktes notwendig. Dazu zählen Marktanteil/Nachfrage, Kundennutzen, Geschäftsbeziehungen, Image und die generellen Zukunftsperspektiven im Markt.

Ferner sollte die angebotene Problemlösung genau untersucht werden. Und zwar Motivation, Management, Qualifikationen, Organisation und Perspektiven der Handlungsfähigkeit.

Überdies sollte die angebotene Leistung auf den Prüfstand genommen werden.

 

Dazu zählen folgende Bereiche: Leistungssicherung für den Kunden, Absicherung der Mitarbeiter, Leistungssicherung für Geschäftspartner, Rentabilität des Unternehmens und Perspektiven in der Leistungsfähigkeit.

Nicht zu vergessen bei einer Unternehmensanalyse ist ein Blick auf das Ergebnis. Hierzu zählen Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Eigenkapitalausstattung, Fremdmittel und die Perspektiven bei der Vermögensentwicklung.

Was kostet eine Unternehmensanalyse?

Im Internet findet man schon eine Menge an nützlichen kostenlosen Checklisten. Damit kann man anfangen um sich ein erstes Bild zu machen. Die eigentliche Herausforderung ist jedoch das gewinnen von Erkenntnissen und das Erstellen eines konkreten Handlungsplans für die Zukunft. Dazu sollte immer externe Hilfe in Anspruch genommen werden. Zudem ist ein externer Berater viel weniger „betriebsblind“ als die an der Erstellung der Unternehmensanalyse beteiligten Führungskräfte. Ab 3000,- - 5000,- € gibt es von Beratern gute Unternehmensanalysen.  Je nach Größe des Unternehmens und Tiefe der Analyse kann es auch teurer werden.

Wie mache ich eine Unternehmensanalyse?

Wer eine Analyse der eigenen Firma durchführen will, hat generell zwei Möglichkeiten: Entweder selbst machen, oder durch einen Berater machen lassen. Wenn man die Analyse selbst machen will, kann man sich im Internet informieren und Checklisten downloaden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Fragen zum Unternehmen oder der Branche passen.

Wie schreibt man eine Unternehmensanalyse?

Nachdem man mit den Checklisten eine Bild der aktuellen Unternehmenssituation erstellt hat ist es oft sinnvoll daraus einen Bericht für die Führungskräfte, Gesellschafter, Banken etc. zu machen. Eine Gliederung des Berichtes könnte folgenden Inhalt haben: Allgemeine Ausgangssituation, Äußeres Erscheinungsbild des Unternehmens, Personalsituation und Personalentwicklung, Markt und Marktauslastung, Abwicklungsprozess der Leistungserstellung, Marketing und Vertrieb, Gesetze und staatliche Rahmenbedingungen, Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Ökologische Rahmenbedingen, technologische Entwicklung, sonstige Rahmenbedingungen (Zinsentwicklung, Wirtschaftslage, Inflation, Stabilität der Währung, Beschäftigungslage/Arbeitsmarkt, Verfügbarkeit von Rohstoffen und Energie, Klima).

Unternehmensanalyse, was gehört dazu?

Je nachdem wie tief man gehen will, sollten folgende Bereiche analysiert werden:
1. Allgemeine Unternehmensdaten: Umsatz, Rentabilität, Gewinn, Marktanteile, Cash Flow, Personalbestand, Standorte und Rechtform

2. Produkte und Dienstleistungen: Qualität (Lebensdauer, Haltbarkeit…) Produktleistungsfähigkeit (Performance) Produktdesign, Produktprogramm (Angebotsbreite und –tiefe), Produktalter (Lebenszyklenphasen der Produkte)

3. Marktkommunikation: Werbung, YouTube, Facebook, Website, Messent etc..

4. Preise und Konditionen. 5. Funktionspolitisches Potential. 6. Produktion und Fertigung. 7. Forschung und Entwicklung. 8. Beschaffung. 9. Finanzen. 10. Personal. 11. Kostenstuktur. 12 Management und Organisation. 13 internes Informationsmanagement

Im Bereich Chancen und Risiken ist es sinnvoll folgende Bereiche zu analysieren: Markt und Wettbewerb, Marktpotential, Kundenstruktur und –wünsche, Wettbewerb / Konkurrenz, gesetzliche und staatliche Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, ökologische Rahmenbedingungen, technologische Entwicklung.